Energiepass

Der Installateur- und Heizungsbaumeister Patrick Bohn ist als ausgebildeter und eingetragener Energieberater beim „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ befugt, den Gebäudezustand zu berechnen und Ihnen einen Energiepass auszustellen.

Auf Wunsch wird er Sie gern mit fachlicher Kompetenz zu Maßnahmen der Energieeinsparung beraten. Selbstverständlich wird auch die Berechnung von Fördermaßnahmen des Bundes vorgenommen und gegebenenfalls entsprechende Anträge gestellt.

Unser Betrieb erstellt Ihnen gern ein Angebot zur besseren Energieeffizienz im Fachbereich : Heiztechnik, Solartechnik, Warmwasser, Dachdämmung und Dachsanierung.

Fragen und Antworten

Warum brauche ich einen Energiepass?
Die EU verpflichtet ab 2008 alle Inhaber von Wohngebäuden, bei Verkauf, Neuvermietung- oder Verpachtung, auf Verlangen, einen Energiepass vorzulegen.

01.01.2008: Energieausweise für Wohngebäude mit Baujahr bis 1965 bei Neubau, Verkauf und Neuvermietung erforderlich.

01.07.2008: Energieausweise für Wohngebäude aller Baujahre bei Neubau, Verkauf und Neuvermietung erforderlich.

01.01.2009: Energieausweise für Nichtwohngebäude ( z.B.: Büros ) erforderlich.

Was ist eigentlich ein Energiepass?
Der Energiepass dient dem Eigentümer oder Mieter einer Immobilie bzw. Wohnung oder Büros als Nachweis über die energetischen Eigenschaften des Gebäudes. Anders als bei Autos oder Haushaltsgeräten wissen Käufer oder Mieter von Wohnungen und Häusern nur wenig über deren Energiebedarf. Mit dem Energiepass weiß jeder Hausbesitzer, wie gut oder schlecht der Wärmedämmzustand seines Hauses ist, wie groß der CO²-Ausstoß ist, wie hoch die Energieverluste seiner Heizanlage sind und wie viel Energie sein Haus verbraucht.

Wie läuft eine Energiepassbestellung ab?
Um zu einem Energiepass zu kommen, ist kein Amt oder eine Behörde notwendig. Das Verfahren ist ganz einfach. Der Hauseigentümer beauftragt uns oder jemand anderen als zugelassenen Energiepass-Aussteller. Dieser nimmt die Gebäudedaten vor Ort auf und erstellt einen Energiepass welcher dann dem Eigentümer übergeben oder zugeschickt.

Gibt es unterschiedliche Verfahren zur Energiepass-Ausstellung?
Nein! Es gibt bei der Energiepasserstellung lediglich zwei Arten der Datenerfassung:

1. Vereinfachte Datenaufnahme
2. Ausführliche Datenaufnahme
zu Punkt 1. Bei der vereinfachten Datenaufnahme stehen dem Aussteller tabellierte Pauschalwerte für die Erfassung des Gebäudes zur Verfügung. Einzelne Bauteile wie Gauben oder beheizte Kellerräume dürfen bis zu einer gewissen Größe vernachlässigt werden. Durch diese Vereinfachungen kann das Gebäude mit geringerem Zeitaufwand erfasst werden, was die Kosten für den Energiepass deutlich reduziert.
zu Punkt 2. Bei der ausführlichen Datenaufnahme werden vorhandene Daten zum Gebäude wie die Abmessungen der Bauteilflächen, der Aufbau der Wände und Decken usw. aus entsprechenden Bauunterlagen (Pläne, Baubeschreibungen etc.) ermittelt oder bei der Gebäudebegehung detailliert aufgenommen. Dieses Verfahren lohnt sich insbesondere vor einer geplanten Gebäudesanierung.

Was kostet ein Energiepass?
Die Kosten zur Erstellung eines Energiepasses richten sich im Wesentlichen nach der Größe und der Art des Gebäudes und dem Aufwand zur Beschaffung bzw. Ermittlung der erforderlichen Daten.

Sie können den Kostenaufwand gering halten, indem Sie uns folgende Informationen und Unterlagen zur Verfügung stellen:

aktuelle maßstabliche Bauzeichnungen, insbesondere Grundrisse, Ansichten und Schnitte
Informationen bzw. Unterlagen über die Heizungs- und Warmwasseranlagen, wie z.B. Plan- oder Produktunterlagen
Informationen bzw. Unterlagen über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen